Sozialpädagogikschule Nienburg - Nienburg/Weser

Peverell Rivard

Ich möchte gerne meine Eindrücke von meiner früheren schulischen Ausbildungsstätte teilen, und leider muss ich sagen, dass meine Erfahrungen überwiegend negativ waren. Diese Bewertung basiert auf den Erlebnissen, die ich während meiner Ausbildungszeit gemacht habe.

1. Mangelnde Anerkennung und Schubladendenken:

An meiner ehemaligen Schule wurden die Schüler nicht angemessen als individuelle Persönlichkeiten wahrgenommen. Es herrschte ein ausgeprägtes Schubladendenken, besonders wenn Schüler aufgrund persönlicher Umstände oder unterschiedlicher Lernstile schlechte Noten erhielten. Anstatt Unterstützung und Beratung zu bieten, wurde oft schnell ein Abbruch empfohlen, ohne dabei auf die individuellen Bedürfnisse einzugehen.

2. Inkompetente Klassenleitung und Mobbing:

Es ist bedauerlich, dass die Klassenlehrer nicht in der Lage waren, eine positive Klassenatmosphäre zu schaffen. Mobbing und Ausgrenzung sollten an einer Bildungseinrichtung, die auf soziale Berufe vorbereitet, nicht stattfinden.

3. Hoher Lehrerwechsel:

Der häufige Wechsel der Lehrkräfte während meiner Ausbildungszeit hat die Kontinuität im Lernprozess erheblich gestört und die Qualität der Ausbildung beeinträchtigt.

4. Mangelnde individuelle Möglichkeiten für die Schüler:

Die begrenzten Wahlmöglichkeiten bei Optionalen Lernfeldern und der fehlende Ersatz für ausscheidende Lehrkräfte, insbesondere in Fächern wie EDV, haben die Ausbildung eingeschränkt. Die verpflichtende Teilnahme am OL Musik, vor allem Gitarrenunterricht im Abschlussjahr, war unangemessen und hat sich negativ auf den Gesamtdurchschnitt ausgewirkt. Schüler wurden gezwungen, ein Fach zu belegen, für das sie weder Talent noch Interesse hatten.

5. Mangelnde Empathie:

Generell fehlte es an Empathie seitens der Schulleitung und der Lehrer, was sich in unangemessenen Entscheidungen und einem mangelnden Verständnis für die individuellen Bedürfnisse der Schüler widerspiegelte.

Zusammenfassend betrachte ich meine Zeit an dieser Schule als durchweg negativ. Trotz erfolgreichem Abschluss würde ich niemandem empfehlen, diese Einrichtung zu wählen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Ausbildungsqualität zu verbessern und die individuellen Bedürfnisse der Schüler angemessen zu berücksichtigen.

Drunken-_-Toe

☠️

Stefanie Kuhlmann

Gegendarstellung: Die hier zu lesende negative Rezension spiegelt weder unser pädagogisches Verständnis wider noch die Lernatmosphäre an unserer Schule oder die Art und Weise, wie wir unsere Auszubildenden betreuen und begleiten.
Die hier veröffentlichten Behauptungen grenzen an den Tatbestand der 'üblen Nachrede', da sie nicht der Wahrheit entsprechen, und werden von uns auf jeden Fall weiter verfolgt.

Es handelt sich bei den von uns angebotenen Ausbildungsgängen um schulische Ausbildungen, in denen auch Noten vergeben werden. Offensichtlich hat hier jemand eine oder mehrere schlechtere Bewertungen nicht verarbeitet und münzt diese Erfahrung nun in eine schlechte Rezension um.

Wer sich die Mühe macht, mit uns frühzeitig und offen ins Gespräch zu gehen, der wird feststellen, dass wir nicht pauschal den Abbruch einer Ausbildung empfehlen, sondern sehr individuell beraten und auch begleiten und möglichst sinnvolle Lösungen für unsere Auszubildenden suchen.

Dass in einem Kollegium von ca. 30 Personen immer mal ein Wechsel ansteht, ist im Arbeitsleben (!) ein normaler Vorgang. Unsere Schüler*innen befinden sich in einer Berufsausbildung, in der auch Flexibilität eine auszubauende Kompetenz ist; das ist schon anders als an der Grundschule, an der man 4 Jahre lang die gleichen Lehrkräfte hat. Insbesondere in EDV gab es den hier monierten Wechsel nicht. Es wäre schön, wenn hier bei der Wahrheit geblieben worden wäre.

Das Internet ist geduldig; insofern der ernstgemeinte Aufruf an alle Interessierten, nicht jede Äußerung für bare Münze zu nehmen, sondern sich einen eigenen Eindruck zu verschaffen.

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Kilian Kadau

Schimmel Freunde