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Media University of Applied Sciences - Berlin
Adresse: Ackerstraße 76, 13355 Berlin, Deutschland.
Telefon: 30467769300.
Webseite: media-university.de.
Spezialitäten: Private Universität, Hochschule, Universität.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, LGBTQ+-freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 44 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 3.9/5.
Ort von Media University of Applied Sciences
Die „Media University of Applied Sciences“ ist eine private Universität mit Sitz in Berlin, Deutschland. Genauer gesagt finden Sie die Universität an der Adresse Ackerstraße 76, 1
Bewertungen von Media University of Applied Sciences
Lea Schramm
Ich habe meinen Bachelor und Master in Medienmanagement und Marketing an der Media University (ehemals HMKW) absolviert, beginnend am Kölner Campus. Der Campus in Köln hat zwar seine Vorzüge, allerdings habe ich das Gelände selbst als etwas uncharmant empfunden, da es nur über einen Lidl-Parkplatz zugänglich ist und es in der Nähe kaum Cafés, Grünflächen oder andere Aufenthaltsmöglichkeiten gibt. Dadurch habe ich mich dort nie richtig wohl gefühlt. Die Dozierenden in Köln waren durchweg freundlich und rheinisch-offen, jedoch lag der Fokus oftmals stark auf der Praxis. Das führte teilweise dazu, dass der wissenschaftliche Anspruch, insbesondere was Genauigkeit beim wissenschaftlichen Arbeiten betrifft, etwas vernachlässigt wurde.
Dies wurde mir nach meinem Wechsel zum Berliner Campus im vierten Semester des Bachelors deutlich. In Berlin war der Anspruch an die wissenschaftliche Genauigkeit höher. Ich fühlte mich dort sofort wohler. Obwohl Köln ebenfalls eine Medienstadt ist, konnte ich mich in Berlin durch die Lebendigkeit rund um die Hochschule besser integrieren. Der Berliner Campus ist zwar nicht besonders groß, aber er besticht durch seinen Charme: Ein schönes Backsteingebäude und eine kleine, aber feine Kantine direkt am Gärtnerplatz in Berlin Mitte. Für mich war die überschaubare Größe der Hochschule ein großer Luxus, da man dadurch eine persönlichere Betreuung und enge Zusammenarbeit mit den Professor:innen hatte.
Wie an jeder Hochschule ist man auch an der Media University in großen Teilen selbst für den Erfolg seines Studiums verantwortlich. Es hilft sehr, wenn man sich aktiv in die Gestaltung der Kurse einbringt und frühzeitig den Dialog mit den Professor:innen sucht, um eigene Schwerpunkte zu setzen.
Ich war immer besonders an den Schnittstellen zwischen Politik und Medien interessiert und habe mit Herrn Prof. Dr. Knuth einen Professor gefunden, der mich in diesem Bereich sehr gefördert hat. Sowohl meine Bachelor- als auch meine Masterarbeit habe ich bei ihm geschrieben und mich dabei stets hervorragend betreut gefühlt. Er legt großen Wert auf wissenschaftliche Genauigkeit, was mich teils maximal gefordert hat, aber langfristig sehr geholfen hat, meine Ansprüche an mich selbst zu erhöhen und auch noch jetzt im Arbeitsleben an manchen Stellen sorgfältiger zu arbeiten.
Es liegt an einem selbst, regelmäßig den Kontakt zu den Dozierenden zu suchen, Fortschritte zu besprechen und an den Prüfungsleistungen dranzubleiben. Wer sich aktiv einbringt und gezielt nach Hilfe fragt, bekommt diese auch – auf einem meiner Meinung nach sehr hohen wissenschaftlichen Niveau. Auch bei der Vermittlung von Kontakten für Interviews, Praktika oder anderweitige berufliche Möglichkeiten sind die Professor:innen sehr hilfsbereit, vorausgesetzt, man fragt selbst aktiv nach Unterstützung. Diese Eigeninitiative ist m.E. nun wirklich nicht zu viel verlangt und eben auch notwendig, um die Qualität der Hochschule zu wahren und sicherzustellen, dass sie im Arbeitsmarkt als gleichwertig mit staatlichen Universitäten anerkannt wird.
Insgesamt habe ich die Unterstützung der Dozierenden sehr geschätzt. Sie haben viel Einsatz gezeigt, um uns die Inhalte zu vermitteln und das verdient meiner Meinung nach Respekt und Dankbarkeit. Während meines Studiums habe ich mich parallel selbstständig gemacht - die Struktur des Studiums hat mir dabei geholfen, die ersten Schritte in die Selbstständigkeit zu meistern. Gleichzeitig bot der Lehrplan während der Ferien ausreichend Freiraum, um an meiner beruflichen Entwicklung zu arbeiten.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich erneut für ein Studium an der Media University entscheiden würde. Das Campusleben ist zwar nicht mit dem einer großen staatlichen Universität vergleichbar, doch die Zugänglichkeit und das Engagement der Professor:innen sind ein echter Vorteil. Viele meiner Freund:innen an anderen Hochschulen konnten von einer solch engen Betreuung nur träumen.
Vielen Dank!
Aninha
Ich habe zwei Semester im Studiengang Grafikdesign und Visuelle Kommunikation an dieser Hochschule studiert und möchte meine Erfahrungen teilen:
Die Organisation der Hochschule war eine absolute Katastrophe!!!
Die Studiengebühren in Höhe von 640 € pro Monat (aktuell 720 €) beinhalten weder das Semesterticket (170 €) noch die notwendige Adobe-Mitgliedschaft (100 €). Diese zusätzlichen Kosten müssen separat getragen werden. Bei den meisten Projekten wird zu Beginn des Semesters viel zu wenig investiert. Wie im Fall von Illustration, da wurde lediglich nur das Papier zur Verfügung gestellt. Die Dozentin musste aus eigener Tasche Materialien für uns besorgen, was ich inakzeptabel finde.
Die Stundenpläne Verkündigung erfolgte erst eine Woche vor Semesterbeginn, was eine äußerst erschwerte Planung zur Folge hatte. Es gibt eine Anwesenheitspflicht und bei dreimaligem Fehlen ist man knapp bei der Mindestanwesenheit. Zudem wird jedes Semester eine Hausarbeit geschrieben, im dualen Studium sogar zwei. Einige Module, die eigentlich im ersten Semester stattfinden sollten, wurden willkürlich in andere Semester verschoben.
Ich rate dringend vom dualen Studium ab!!! Es gab keine Einhaltung von Versprechen und im mein Fall hat der Praxispartner seine Zusage nur wenige Tage vor Semesterbeginn zurückgezogen, ohne dass die Hochschule Maßnahmen ergriffen hat. Die Verwaltung war äußerst unflexibel, selbst nach Einschaltung eines Anwalts. Es gab wochenlang keine Antworten auf E-Mails und Rückmeldungen. Die Kosten von 6400€ musste ich selber austragen, es würde keine Ausnahme bei die Halbjährige Kündigung gemacht.
Bei aller berechtigten Kritik darf nicht vergessen werden, dass es auch positive Aspekte gibt. Einige der Professoren sind sehr kompetent, geduldig und geben wertvolles Feedback. Ich möchte gerne die Gelegenheit ergreifen, um Nora Bibel, Lisi Badia und Rasmus Giesel für ihr besonderes Engagement und ihre Leistungen zu danken. Ihre herausragenden Unterrichtsstunden und ihr geteiltes Wissen haben maßgeblich zu meiner Verbesserung beigetragen. Jan Henning (Head of Design und andere Fächer) organisiert öfters kleine Veranstaltungen und ist immer bei Problemen ansprechbar. Andere Dozenten, wie beispielsweise derjenige für Layout (Andine Müller), Motion Design, Grafik im Raum und Umgebung (Markus Schröppel), den ich leider dieses Semester nicht hatte, werden von den höheren Semestern besonders gelobt.
Die Hochschule verfügt insgesamt über eine sehr gute Grundlage, insbesondere im Hinblick auf die Qualität der Lehre, die von einigen engagierten Dozenten geprägt wird. Allerdings gibt es auch einige organisatorische und administrative Mängel, die durchaus als schwerwiegend bezeichnet werden können. Die hohen Studiengebühren von aktuell 720 € pro Monat könnten möglicherweise durch eine bessere Alternative ersetzt werden.
Tanita
Ich habe sowohl mein Bachelor- als auch mein Masterstudium erfolgreich an der Media University absolviert und arbeite nun auch an dieser Hochschule! Ich habe die Professor*innen und Dozent*innen waren während meiner Studienzeit als sehr kompetent und freundlich empfunden. Das Verhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden war immer sehr persönlich und unterstützend. Die Lehrinhalte waren praxisnah und spannend, was durch interessante Projekte und Kooperationen mit renommierten Unternehmen zusätzlich bestärkt wurde. Ich kann die Media University sehr empfehlen, wenn man auf der Suche nach einer qualitativ hochwertigen, emphatischen und inspirierenden Hochschule sucht!
Marieke Proeving
Ich habe 2022 meinen BA in Medien- und Eventmanagement an der HMKW gemacht und war überwiegend zufrieden. Die Professor:innen und Dozent:innen waren kompetent und engagiert; die Studieninhalte bzw. Lehrpläne fand ich spannend, praxis- und industriebezogen.
Was mir etwas gefehlt hat, war das „Campus-Gefühl“ und das Zugehörigkeitsgefühl. Es ist eben eine private Hochschule, die Räume sind eher wie Klassenzimmer, alles ist recht überschaubar und es gibt relativ wenig Orte zum Begegnen. Dennoch wurde sich Mühe gegeben, Veranstaltungen bspw. Talks in der Aula/Mensa zu organisieren.
In Retrospektive wäre ich tatsächlich lieber an eine staatliche Uni gegangen, aber dieses Studienfach gibt es - zumindest in Berlin - nicht, und für andere Personen könnten die kleinen Klassen und das interaktive Lernen auch von Vorteil sein.
Gestört hat mich zudem, dass ich oft sehr lange auf Rückmeldungen auf meine Emails von der Verwaltung, vom Prüfungsamt oder International Office warten musste.
Patrick Horn
Ich bin sehr zufrieden mit der Qualität der Ausbildung und dem akademischen Personal. Die Professoren und Dozenten sind in ihren Bereichen äußerst kompetent und immer bereit, die Studierenden zu unterstützen.
Mert Iset
Ich war vergangenes Semester an der HMKW immatrikuliert und wurde direkt zu Beginn geschockt als für die Vorlesungswochen jeweils 2-3 Vorlesung eingeplant waren. Dementsprechend war das Niveau hinsichtlich des Unterrichtsvolumens sowie auch der Intensität lächerlich. Nach 2 Wochen war mir klar dass ich exmatrikulieren möchte, jedoch war das auch nur ,aufgrund des Vertrages, zum Semesterende möglich. Somit durfte ich ein halbes Jahr lang jeden Monat eine große Summe an die Uni zahlen. Bei organisatorischen Anliegen braucht es in der Regel auch sehr viel Zeit und Mühe jemanden zu erreichen.
Die Hochschule empfinde ich daher als ein kompletter Reinfall!
sophie 89
Das einzig gute an der Uni sind die Profs.
Die Organisation ist eine Katastrophe jedes einzelne Semester werden Versprechungen gemacht und direkt wieder gebrochen. Die Hochschulleitung zeigt sich erstaunt darüber, dass Geld verdient werden muss was bei den Preisen der Hochschule absurd ist. Auch wenn damit geworben wird, dass parallel gearbeitet werden kann, wird das kaum möglich gemacht. Die Studienpläne kommen nach offiziellem Beginn des Semesters maximal eine Woche vor Beginn. Was natürlich Probleme mit dem Nebenjob bedeutet. Zu Beginn hieß es man hätte jedes Semester feste Tage frei um zu arbeiten auch das stimmt nicht. Zusammen mit der Anwesenheitspflicht stellt das alle deren Familien ihnen nicht das Studium finanzieren vor große Probleme. Verständnis hat dafür weder das Prüfungsamt noch die Hochschulleitung. Während das Prüfungsamt schlecht zu erreichen ist und teilweise über Tage nicht ans Telefon geht, erweckt die Hochschulleitung den Eindruck es gehe nur darum möglichst viel Geld auf Kosten junger Menschen zu machen.
Die Wahlpflichtmodule sind jedes Semester eine Katastrophe meist erfährt man zu spät ob sie stattfinden und wo.
Auch die Projektwoche die eigentlich sehr cool hätte sein können wurde von schlechter Kommunikation und Planung überschattet.
Es gab vermehrt Gespräche und Versuche die Situation zu verbessern aber außer leerer Worte ist nichts passiert.
Studiert lieber wo anders und macht von dem gesparten Geld Urlaub da habt ihr mehr davon
Aria Balloui
Ich bin jetzt bald mit meinem Bachelor-Studium an der Hochschule fertig (ich benutze auf meinem Google-Profil nicht meinen richtigen Namen) und rate jeder und jedem, der plant hier zu studieren, sich sein Geld dringend (!!) zu sparen. Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich es anders machen.
Ich kenne kaum einen Studierenden, in meinem Jahrgang, der mit dieser Hochschule zufrieden ist. Die Dozierenden sind maßlos unterqualifiziert, die Organisation eines jeden Semester wiederholt eine Katastrophe. Kurse finden nicht statt, weil die Universität sich nicht rechtzeitig um Lehrpersonal kümmert, mitten im Semester erfahren Studierende dann, ob sie ihren Kurs tatsächlich belegen können.
Beschwerden und Bitten um konstruktive Gespräche (Asta auch nutzlos, haben selbst Angst vor der Leitung) führen zu nichts, ein Großteil der Studierendenschaft hat in der Vergangenheit einen offenen Brief unterzeichnet, um die große Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. die Leitung sowie Dozierende (!) nehmen diesen bis heute nicht ernst und schikanieren stattdessen die Initiator:innen. Es ist beschämend.
Mache drei Kreuze, wenn ich hier endlich weg bin.
Berliner Hygiene Fachschule - Berlin
Alice Salomon Hochschule Berlin - Berlin
Donner + Kern gGmbH - Fachschule u. Berufsfachschule für Sozialwesen - Berlin
Vitanas Akademie gGmbH - Berlin
Fahrschule Fuchs Wittenau - Berlin
Seconos Qualifications & Services GmbH - Berlin
BEST-Sabel Berufsakademie - Berlin
Wichern-Kolleg | Evangelisches Johannesstift - Berlin
EJF Kita "La Vita" - Berlin
Kinderinsel Alt-Reinickendorf - Berlin
Kita Ginsterkatze - Berlin
AWO Kita ”Freie Scholle” - Berlin
VFS Verkehrsfachschule Berlin GmbH - Berlin