Montessori Inning Schule & Kinderhaus - Inning am Ammersee

Monika Schmidt

Diese ? Schule bietet optimalen Raum für Kinder und Jugendliche, nach ihrem eigenen inneren Bauplan zu wachsen und sich zu entwickeln. Hier steht das Kind im Mittelpunkt. Orientierung am Kind ist die Maxime. Die Räumlichkeiten sind einladend und bieten eine entspannte Atmosphäre.
Hier möchte man wieder Schüler sein 🙂

Bettina Gerlinger

Licht und viel Schatten

Das positive: Es herrscht kein Notendruck. (Leistungsdruck durchaus - sie machen Werbung mit überdurchschnittlichen Abschlüssen).
Die Kinder können vielseitiger lernen, sie können sich entsprechend ihren Interessen Themenbereiche in einem vorgegebenen Rahmen selbst suchen - das führt bei Kindern zu viel weniger Langeweile und deutlich mehr Motivation.

Die Montessori Schule lobt sich selbst bei den ganzen Anmeldungsveranstaltungen in den Himmel (im Stil der vorherigen Bewertungen) und stellt die Regelschule als schlechter dar.

Wir sind den Weg anders herum gegangen: Mein Sohn würde im Rückblick die öffentliche Grafrather Grundschule - wegen den dort aus unserer Sicht sehr viel kompetenteren und netteren Lehrern bevorzugen.

Hierzu folgender Hintergrund: Derzeit herrscht starker Lehrermangel, alle Lehrer mit nur einem einigermaßen guten Abschluss werden händeringend im Staatsdienst gesucht und auch genommen.

Wer würde darauf verzichten? Nur jemand der aus diversen Gründen - weil keinen Staatlichen Abschluss oder weil sonstige gravierende Hindernisse vorhanden - diese Möglichkeit nicht hat.

Dass immer - besser als auf der Regelschule - zwei Lehrer für eine Klasse verfügbar seien, klingt zunächst super, hat dann aber auch Schattenseiten:
In der Praxis sieht das so aus dass einer der beiden Lehrer - wegen der Lohnkosten und Lehrermangels - gar kein staatlich anerkannter Grundschullehrer ist, sondern Kindergärtner etc.

Das hatte dann bei ständig auftretenden Erkrankungen zu Folge, dass meist doch nur ein Lehrer die Klasse betreute über Wochen und Monate.
Es wurde gegenüber den Eltern aber niemals offengelegt, welcher Lehrer denn nun wirklich ein "echter" Grundschullehrer mit der entsprechenden Ausbildung war, und wer als Montessori Pädagoge ohne Lehrerlaubnis zusätzlich tätig war.

Und genau dies stellt jetzt das ganz große Manko dieser Schule dar: in den vielen Jahren, die ich hier Erfahrung sammeln konnte und die ich jetzt mit vielen Jahren Grafrather Regelschule vergleichen kann: An der Montessori Schule fehlt es komplett an Transparenz den Eltern gegenüber.

Probleme werden nicht gelöst, vielmehr werden Eltern, die Probleme ansprechen dann sogar gemobbt damit sie wechseln!
Hier hat sich eine ganz ungute Streitkultur unter den Lehrern eingefahren.

Bristante wichtige Informationen werden regelrecht geheim gehalten aus Angst vor weiteren Problemen und möglicher Unzufriedenheit der Eltern.

Die gesamte Verwaltung wirkte - im Vergleich z.B. zur Grafrather Grundschule - extrem unkoordiniert, unprofessionell und - so hat es leider wirklich gewirkt - total dilettantisch, insbesondere der Führungsstil der kommissarischen Rektorin.

Dies führt dann zu einem ganzen Rattenschwanz an sich immer mehr aufbauschenden Problemen, die immer mehr Resourcen verschlucken.

Der größte Teil der Ressourcen dieser Schule wird leider nicht - wie man sich das wünscht - für die Schüler und für einen guten Unterricht und Montessori Pädagogik genutzt - sondern durch interne Streitereien, finanzielle Probleme, ständige anonyme Beschwerden der Eltern beim Schulamt und offenen Feindseligkeiten der Lehrerschaft gegenüber den anonym anzeigenden Eltern verschluckt.

Weil den Lehrern z.B. das Weihnachtsgeld gestrichen werden musste, ließen sie öffentlich verlauten, dass die dafür dann in den Pausen die Aufsicht nur noch im Stil "Dienst nach Vorschrift" machen würden! Ein Klima zum heulen!
was bei den Kindern sofort ankam und das ganze Klima in der Schule runterriss.

Der nächste Punkt: die Mehrheit der Eltern meldet ihr Kind dort an, weil sie nicht möchten, dass ihre Kinder - auf eine Förderschule gehen sollen/muss.
Die Wechsler wechseln weil ihre Kinder auf der Regelschule absolut nicht zurecht kamen.

Es gibt eine - deutlich Überdurchschnittliche Anzahl von sehr auffälligen und natürlich damit doppelt betreuungsintensiven Kindern.

Mein Sohn empfand die normaleren Kinder in der Regelschule als ganz große Erleichterung.

Jürgen Scherer

Montessorischule Inning eine gute Schule, da würde ich meine Kinder immer wieder gerne lernen lassen wollen.

RookyStarfish 78

Ehrenlose Schule, gibt bessere.

Bubog

schmutz

Leandro Augusto Mynssen Muller

not nice application process.
I spent hours filling up all the forms and providing every document they asked for, I asked my son to draw a picture to send to school (yes, another requirement) and, of course, I paid an application fee of 150euros.
After not hearing any news of the process for months, I received all the papers back, and a very simple letter saying my son has not been selected.
He was not even asked to come to a probation day in the school.
And guess what? The money is not reimbursed (not even partially), because they say they spent lot of hours to decide that a child has not even the chance to do a probational day.

An additional information: My son has autism. And that's the reason I was looking for a Montessori School, as Maria Montessori has developed her methods according to children with special needs, and afterwards applied this method with neurotypical children. I hope his autism has not interfered in his not acceptance to the school.

Christian Löf

Constance Rogg